März - ein Hauch von Frühling

Der Monat März verheißt eine Ahnung von Frühling. Morgens ist es früh hell, die Sonne zeigt sich wieder und ist dann im Schokoladen-Schaufenster gleich viel zu warm. Im Vorgarten blühen Schneeglöckchen und Krokusse und die Spitzen der Tulpen lugen aus der Erde. Trotzdem ist man im März vor Wetterkapriolen noch nicht sicher. Wie im April, kann man sich auf nix verlassen. Zwar geht das Jahr in die richtige Richtung, aber Kälteeinbrüche sind noch auf der Tagesordnung.

Wer - wie ich - im Winter nie in die Sonne fliegt, hat sich den Frühling redlich verdient. Der Wechsel von grau zu hellgrün erweckt die Sinne und hellt bei vielen, denen der Berliner Winter auf den Keks geht, die Stimmung auf. In unseren Breitengraden gibt es vier Jahreszeiten, die man mehr oder weniger intensiv durchlebt. Noch sind sie zu unterscheiden. Wie das mal wird, weiß niemand. Man kann nur hoffen, dass es nicht so kommt, wie prognostiziert. Im Moment sind die ersten Strahlen der Frühlingssonne jedenfalls sehr willkommen. Bald ist das Frühstück auf dem Balkon wieder möglich, zumindest am Wochenende. In meinem Fall luxuriös an jedem wetterbegünstigten Tag, da ich nicht mehr zur täglich arbeitenden Bevölkerung zähle. Die Vögel zwitschern seit geraumer Zeit um die Wette und das Gras auf dem Bayerischen Platz ist schon gritzegrün. Übrigens hat man von der Terrasse des Café Haberland einen fantastischen Blick auf den Platz und auf den nagelneuen futuristischen BVG-Aufzug, auf den wir jahrelang warten mussten. Am besten steht dann noch eine Tasse Mokka vor einem auf dem Tisch. Eine verlockende, geschmacksintensive Vermählung von Kaffee und Schokolade.

So etwas Köstliches gibt es auch bei Das süße Leben, dort heißt es KaffeeChoc. Nach Ostern werden wieder die Tische und Stühle rausgestellt. Dann einen fluffigen Schokokuss von MAYER JUNIOR aus Bremen dazu und das Wetter ist egal!

 Frische Grüße aus Schöneberg